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Wissenschaftliches Arbeiten in der Oberstufe

Wissenschaftliches Arbeiten in der Oberstufe

Geschrieben von Paula Widowski (S3) am Mittwoch, 08. Januar 2020

Auch in diesem Jahr hat die S3 begonnen sich mit dem wissenschaftlichen Arbeiten auseinanderzusetzen, das für alle, die nach der Schule studieren wollen, ohne Frage eine zentrale Rolle spielen wird.

Während einige Profile sich im Rahmen des Seminarfachs ein Thema suchten und eine wissenschaftliche Arbeit verfassten, tauchten die Politik und Medien Profile zuerst in den Entstehungsprozess ein. Dazu besuchten wir zuerst das Leibniz-Institut für MedienforschungHans–Bredow–Institut, wo die Juristen Keno Potthast und Matthias Klatt uns ihre Zwischenstände und Vorgehensweisen ihrer Forschungsarbeiten erläuterten. Die beiden Mitarbeiter des Instituts befassen sich mit dem Schwerpunkt Medien in der deutschen Politik und arbeiten bereits seit Jahren an ihren wissenschaftlichen Werken. Selbstverständlich wollen wir nicht so lange an unseren Arbeiten schreiben und mit einer stark gekürzten Version ein Gefühl für das wissenschaftliche Arbeiten bekommen. Also bekamen wir ein zweites Mal Besuch von der Referentin Anna Sophia Tiedeke. In den Stunden vor ihrem Besuch haben wir uns bemüht eine eigene Forschungsfrage zu entwickeln, mit der wir uns gern befassen würden. Uns wurde nur eine Richtung vorgegeben, nämlich dass wir uns ein sozialwissenschaftliches Thema suchen sollten. Unsere ersten Ideen hat Frau Tiedeke dann sortiert und mit uns überlegt, wie man sie noch optimieren könnte. Sie hat uns erklärt, wie man zu einer guten Frage kommt, wozu man so eine wissenschaftliche Arbeit überhaupt braucht und was man bei der Struktur beachten muss. Es stellte sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist eine Frage zu finden, die auf den Punkt bringt, wie genau man sich einem Themenfeld nähren möchte. Auch die Art und Weise, wie man ein Literaturverzeichnis verfasst, sorgte zuerst für Verwirrung und Verzweiflung in den Schülerreihen. Doch es gelang letzte Unklarheiten aus dem Weg zu räumen und mit allen Tipps, die wir bekommen haben, konnten die meisten bereits beginnen sich in ihr Thema einzulesen und sich zu überlegen, wiesie die Hinweise der ReferentInnen und von Frau Gröne und Herrn Stinsmeier auf ihre Arbeit anwenden können. Ich persönlich fand alle Vorträge sehr interessant und auch die ReferentInnen sympathisch, auch wenn es nicht immer leicht ist, sich 90 Minuten am Stück, auf ein Thema, zu konzentrieren. Wobei die ExpertInnen sich Mühe gegeben habe die müden SchülerInnen zu animieren. Nun schreiben wir nach diesem expertengestützten Einstieg noch bis Februar an unseren wissenschaftlichen Arbeiten. Auf das es uns gelingen wird und vielen Dank ans Hans-Bredow-Institut.

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