Zwei Landessiege beim Geschichtswettbwerb des Bundespräsidenten
Lara Ahlers (9e) und Emilie Hassert (7c) haben beim Geschichtswettbewerb 2023 jeweils einen Landessieg erhalten.
Das Thema im Jubiläumsjahr – seit 50 Jahren läuft alle zwei Jahre bundesweit der Geschichtswettbewerb – lautete diesmal „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“. Mehr als 5600 Jugendliche beteiligten sich bundesweit. Zur Preisverleihung im Körber-Forum am letzten Mittwoch war auch der Bildungssenator Thies Rabe geladen, der den Preisträgerinnen die Urkunden persönlich überreichte, die sich jetzt noch auf ihr Preisgeld von 500 Euro freuen dürfen.
Lara, die bereits im letzten Durchgang einen Landessieg erhielt, hat sich mit den Waltershofer Behelfsheimen und der Flut von 1962 beschäftigt. Im Verlauf ihrer Forschungen hat sie sowohl Interviews mit Zeitzeugen als auch mit der Jugendbuchautorin Kirsten Boie geführt, die 1962 als Zwölfjährige in Hamburg lebte und deren Familie von der Sturmflut betroffen war.
Emilie hat zu den Grundlagen unseres heutigen Wohnens geforscht und untersucht, was eigentlich elektrischer Strom damit zu tun hat. Dabei hat sie die Geschichte ihrer eigenen Familie in den Blick genommen, ältere Familienmitglieder befragt und sich insbesondere mit einer alten Wassermühle beschäftigt, die sich immer noch im Besitz eines Freundes ihrer Familie befindet und früher ein ganzes Dorf mit Strom versorgt hat.
Herzlichen Glückwunsch unseren beiden Preisträgerinnen zu ihren gelungenen historischen Forschungsarbeiten! Ein großartiger Erfolg!
Fotos: Körber-Stiftung/Claudia Höhne
Fotos 1-2 Emilie mit Dr. Thomas Paulsen undThies Rabe sowie Elke Niesters
Fotos 3-4 Lara mit Dr. Thomas Paulsen und Thies Rabe sowie Elke Niesters